Sticktechniken
Kreuzstich – der akkurat abgezählte Klassiker
Historischen Funden nach datiert der Kreuzstich zurück bis ins Jahr 1500. Es ist die wohl gängigste Sticktechnik. Kinderleicht, für Stickanfänger bestens geeignet – und vielen schon aus dem Handarbeitsunterricht in der Schule bekannt.
Die fadengebundene Stickart erfolgt auf einem auszählbaren Handarbeitsstoff (auch Zählstoff genannt) wie Stramin, Leinen oder Aida, nach einem Auszählmuster oder einer gedruckten Vorlage. Das charakteristische Kreuz entsteht aus einem diagonalen Unter- oder Grundstich und einem im 90°-Winkel angesetzten Ober- oder Deckstich.
Typische Stickprojekte im Kreuzstich sind neben klassischen Mustertüchern vor allem Tischdecken und –läufer, Kissenhüllen, Hand- und Geschirrtücher, Bettwäsche, Wäsche-Monogramme, Bilder und Wandbehänge, Trachtenkleider, –Blusen, und –Schürzen. Mit dem Diy-Trend (abgekürzt vom englischen „do it yourself“) hat der Kreuzstich auch in der Modewelt Einzug gehalten, schmückt T-Shirts, Jeans, Bomberjacken, ...
Spannstich – der anpassungsfähige Teamplayer
Einfach, schnell und dabei sehr variantenreich. Der Spannstich bringt auch Stickeinsteigern und ungeduldigen Handarbeitern rasch Erfolgserlebnisse. Er ist senkrecht, waagerecht oder diagonal anzuordnen, in gleicher oder abgestufter Länge, einzeln, gruppiert oder in Reihe, strahlenförmig wie eine Blüte, fächerförmig wie ein Blatt, ... Zwischen den einzelnen Stichen ist Abstand, so entsteht ein luftiges Stickbild. Gerne wird der Spannstich daher auch mit dichten und Flächen füllenden Stickstichen kombiniert.
Er bedarf keines auszählbaren Stoffes, sondern eignet sich für fast jedes Gewebe. Damit er nicht zu lose wirkt, sollten Sie auf dünnen Stoffen mit kürzeren Stichen arbeiten. Lange Stiche bleiben schwerem und dickem Stickgrund vorbehalten. Genutzt wird der Spannstich meist für Musterkanten und Bordüren auf Tischdecken, Kissen und Taschen, als dekorative Einfassung für Applikationen aber auch für Details wie eine einzelne Blüte, einen Stern, die Sonne, ... in Stickbildern und Wandbehängen.
Kreuzstich – der akkurat abgezählte Klassiker
Historischen Funden nach datiert der Kreuzstich zurück bis ins Jahr 1500. Es ist die wohl gängigste Sticktechnik. Kinderleicht, für Stickanfänger bestens geeignet – und vielen schon aus dem Handarbeitsunterricht in der Schule bekannt.
Die fadengebundene Stickart erfolgt auf einem auszählbaren Handarbeitsstoff (auch Zählstoff genannt) wie Stramin, Leinen oder Aida, nach einem Auszählmuster oder einer gedruckten Vorlage. Das charakteristische Kreuz entsteht aus einem diagonalen Unter- oder Grundstich und einem im 90°-Winkel angesetzten Ober- oder Deckstich.
Typische Stickprojekte im Kreuzstich sind neben klassischen Mustertüchern vor allem Tischdecken und –läufer, Kissenhüllen, Hand- und Geschirrtücher, Bettwäsche, Wäsche-Monogramme, Bilder und Wandbehänge, Trachtenkleider, –Blusen, und –Schürzen. Mit dem Diy-Trend (abgekürzt vom englischen „do it yourself“) hat der Kreuzstich auch in der Modewelt Einzug gehalten, schmückt T-Shirts, Jeans, Bomberjacken, ...