Aidagewebe – der klassische Zählstoff für Kreuzsticharbeiten

Aida gilt als Mutter aller Handarbeitsstoffe, erfunden 1907 von Zweigart & Sawitzki, einem Textilunternehmen aus Sindelfingen. Das leinwandbindige Gewebe hat die für Zählstoffe typische Gitterstruktur. Sie entsteht durch einen kleinen Zwischenraum nach jedem vierten Kett- und Schussfaden. Diese eindeutigen Einstichstellen machen mühsames Zählen von Gewebefäden überflüssig. Daher lässt es sich auf Aidagewebe schneller sticken als auf Baumwolle oder Leinen. Eine spezielle Appretur versteift das Gewebe, so dass es auch ohne Stickrahmen gut nutzbar ist.

Aida wird in unterschiedlichen Feinheitsgraden angeboten, definiert durch die Anzahl der Kästchen pro 10 cm. Die Angabe 32/10 beispielsweise bedeutet 32 Kästchen auf 10 cm: Eine eher grobe Qualität für größere Stiche – beliebt bei Anfängern und Kindern, vielfach auch im Handarbeitsunterricht von Schulen eingesetzt. Je höher die Anzahl der Kästchen, desto feiner der Stickgrund und desto filigraner das Stickbild.

Materialkunde Aidagewebe
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