Garn

Zu jedem Modell das passende Junghans-Garn

Wenn Sie Modellvorschläge aus Zeit­schriften nacharbeiten oder Junghans-Modelle in einem anderen Garn stricken, dann beachten Sie bitte vor allem die Maschenprobe. Stimmt die „Ma­schenanzahl je 10 cm“ über­ein, können Sie exakt nach der Original-Anleitung arbeiten. Sicherheits­halber bestellen Sie dann bitte etwas mehr, denn die angegebenen Mengen gelten stets für das Original-Garn. Übrig gebliebene Knäuel können Sie bis zu 30 Tage nach Kauf zurückgeben (bitte beachten Sie hierzu das Widerrufsrecht, siehe Service/AGB). Wenn Sie eigene Ent­würfe realisieren, dann hilft Ihnen unsere „Mengenangabe Gr. 40 bzw. 50“. Bitte be­stellen Sie auch in diesem Fall reichlich, besonders, wenn Sie ein Mo­dell mit Muster planen. Ganz wich­tig für das Geling­en Ihres Mo­dells: die vorherige Ma­schen­probe.


Knäuelgewicht

Weil Wolle und synthetische Garne Feuchtigkeit speichern, wiegen Knäuel nicht immer genau 50 oder 100 Gramm. Vor allem bei Lagerung in geheizten Räumen, aber auch im Sommer kann die Feuchtigkeit verdunsten – das Knäuel wiegt dann plötzlich statt 50 nur noch 45 Gramm. An der Qualität und Ergiebigkeit des Garnes ändert dieser Gewichtsverlust jedoch nichts.


Knäuelanfang

Zugegeben, es ist Glückssache, die Fadenenden in der Mitte eines Knäuels zu erwischen – aber die Mühe lohnt. Vor allem, wenn Sie mit mehreren Garnen stricken. Denn nur Knäuel, die von innen nach außen verarbeitet werden, kugeln beim Abwickeln nicht herum. Beginnen Sie ein neues Knäuel immer am Reihenanfang. Knoten und vernähte Fäden im Strickstück sind sonst später eventuell sichtbar.


Ist Garn lichtecht?

Wolle, Baumwolle und Synthetics können nicht vollkommen lichtecht gefärbt werden. Bewahren Sie deshalb zart pastellfarbene oder weiße Garne, angefangene Handarbeiten und fertige Stricksachen im Schrank auf. Verarbeiten Sie diese Garne nicht in der Sonne. Farbveränderungen an Ihren Stricksachen können verschiedene Ursachen haben. Sie hängen jedoch vielfach mit dem Waschpulver zusammen: Ein Pflegemittel mit starkem optischem Aufheller ist beispielsweise ungeeignet. Außerdem sollte das Waschmittel sparsam verwendet werden.


Seide

In China entdeckte man die Seidenraupe vor vielen tausend Jahren. Aus ihren Spinndrüsen kommt ein Proteinsekret, das an der Luft zu feinen Fäden erstarrt. Die Raupe wickelt daraus den Kokon, der wieder abgehaspelt werden kann. Edle Seide besitzt einen typischen Glanz, ist fein und weich, sehr reiß- und verschleißfest, knitterarm, elastisch und tragefreundlich bei jeder Temperatur.


Mohair

Die Mohair- oder Angoraziege lebt in Kleinasien, Südrussland, Südafrika und Nordamerika. Die Tiere werden zweimal jährlich geschoren und liefern jeweils ca. 2 Kilo Haar. Ihre Wolle ist weiß, langlockig, glänzend und ziemlich fein. Als Kid-Mohair wird das noch seidige und besonders hochwertige Haar der Jungtiere bezeichnet.

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