Wasch- & Pflegehinweise

Nach dem Tragen – pflegen

Wurde nur ein Garn verwendet, folgt man den Vorgaben der Banderole; im Maschen-Mix muss die Maschenpflege auf das empfindlichste Material abgestimmt sein. Zur Schonung von Farben und Fasern ist auch für waschmaschinenfeste Garne grundsätzlich ein Feinwaschmittel empfehlenswert. Konsequent gilt das bei Handwäsche und hochwertigen Fasern: hier dürfen nur spezielle Waschmittel ohne optische Aufheller eingesetzt werden.


Wasch- und Pflegesymbole

Wasch- und Pflegesymbole - Normalwaschgang
Wasch- und Pflegesymbole - Schonwaschgang
Wasch- und Pflegesymbole - Handwäsche
Wasch- und Pflegesymbole - nicht waschen

Was tun, wenn nicht gebügelt werden darf?

Bei vielen Synthetikgarnen besteht Bügelverbot, und doch möchte man Strick- und Häkelteile aus solchem Material „irgendwie“ glätten können. In diesen Fällen raten wir zu einem Verfahren, das im Junghans-Modeatelier für alle bügelempfindlichen Teile seit langem angewandt wird: Die noch nicht zusammengenähten Teile werden auf einer Unterlage maßgerecht aufgesteckt, dann mit einem feuchten (nicht nassen) Bügeltuch bedeckt. Darüber wird eine Plastikfolie gelegt. Auf diesen wasserdichten Plastikschutz können Sie dann Bücher oder andere gewichtige Gegenstände dicht nebeneinander legen und damit Ihre Strick- bzw. Häkelteile „unter Druck“ setzen. Lassen Sie alles so liegen, bis das feuchte Tuch getrocknet ist. Nach Entfernen des Tuches bleiben die gepressten Teile aber noch liegen, bis auch der letzte Rest Feuchtigkeit verschwunden ist.


Pflegeleicht

Damit bezeichnet man Garne, die leicht zu waschen sind und schnell trocknen.


Maschinenwäsche

Maschinenwäsche nur dann, wenn ausdrücklich erlaubt (s. Symbol Waschmaschine). In jedem Fall bitte Schongang einstellen.


Vor dem Waschen

Wenn Sie Sorge haben, dass sich Ihr Strick- oder Häkelteil beim Waschen verzieht, dann messen Sie das Teil am besten vor der Wäsche in Länge und Breite aus. Nach dem Waschen können Sie es dann in den ursprünglichen Maßen zum Trocknen auslegen. Niemals einweichen. Feuchten Sie Ihre Stricksachen nur in klarem, kalten Wasser gut durch, bevor Sie sie in die Lauge geben.


Farbechtheit

Farbintensive Pullover geben bei den ersten Wäschen manchmal reichlich Farbe ab. Der Grund: Naturfasern nehmen beim Färben nicht immer gleich viel Farbstoff auf. Ist die Wolle mit Farbe gesättigt, bleibt der überschüssige Farbstoff außen an den Wollhärchen hängen und wäscht sich ab.

Tipp: Geben Sie ins Spülwasser immer einen Schuss Essig, das stabilisiert die Farben. Bei Baumwolle ist unbedingt die vorgegebene Temperatur von 60° C bzw. 80° C einzuhalten. Dann bleiben die Farben klar und laufen nicht ineinander.


Handwäsche

Strickteil mit Feinwaschmittel ohne optischen Aufheller in vorgeschriebener Temperatur waschen. Bei zu warmer Lauge oder zu viel Feinwaschmittel besteht bei Wollsachen Verfilzungsgefahr. Bei mehrfarbigen Stricksachen einen Schuss Essig in die Lauge geben. Teile nie in der Lauge liegen lassen. Nicht reiben, bürsten – nur behutsam durchdrücken. Nicht wringen – nur ausdrücken. Nicht aus der Lauge ziehen, sondern mit beiden Händen herausheben.

Tipp: Wenn Sie mit anderen Textilien zusammen waschen, drehen Sie die Außenseite Ihrer Stricksachen nach innen. Dann können sich andersfarbige Fasern nicht auf der Außenseite festsetzen.

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